Entstanden ist ein Mosaik aus unterschiedlichsten
Geschichten. Sie erzählen von Freundschaften, von Old Jazz Konzerten,
von früher und heute, genauso wie von Fernweh und Heimweh. Das bildreiche, schön gestaltete Buch ist ein Spaziergang
durch die Gärten, bei dem klar wird: Auf den kleinen Gartenparzellen ist Platz
für grosse Geschichten, die jenseits von Klischees auch zeigen, dass diese grünen
Flächen ein Kulturgut mit ökologischer und sozialer Bedeutung sind.
Da ist zum Beispiel die Geschichte von Stefano, der einst als 16-Jähriger von Süditalien in die Schweiz gekommen ist, um zu arbeiten und die Familie zu Hause zu unterstützen. So schnell wie möglich wollte er wieder weg. Die Sprache klang fremd, es war kalt und das Heimweh gross. Lange ist es her, mittlerweile ist er pensioniert und das Heimweh hat sich in Sehnsucht gewandelt - nach einer Heimat, die es so nicht mehr gibt, die aber in den Erinnerungen konserviert ist. Einmal im Jahr verarbeitet er mit seinen Freunden im Garten 200 Kilogramm Tomaten zu Sugo.
Oder die Geschichte von Kathrin, Martin und Lea, alle
Mitte dreissig, die sich in ihrem Garten mit der Philosophie der
Permakultur beschäftigen.
Inhalt
14 Geschichten, geschrieben von Stephanie Elmer
182 Fotografien, fotografiert von Gabi Vogt
1 Text, geschrieben von Stefan Ineichen, Stadtökologe
Aufmachung
Das Hardcover mit dunkelbraunem Leinenüberzug ist mit grosser, farbiger Typo im Siebdruckverfahren bedruckt. Die Begriffe
auf dem Umschlag sind Stichwörter aus dem Arbeitsprozess. Sie stehen für die 14 bunten Geschichten, welche auf einem Fleckchen Erde – dem Schrebergarten – entstanden sind.
Umfang: 336 Seiten
Buchpreis: CHF 56
ISBN 978-3-905297-93-5